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Oralchirurgie

Höchste Qualitätsansprüche, Fachwissen auf aktuellem Stand und Hightech-Hilfsmittel – bei Frau Dr. Schleicher sind Sie für oralchirurgische Eingriffe wie die Versorgung mit Zahnimplantaten oder einen Knochenaufbau in guten Händen.

Oralchirurgie

Schonende Eingriffe

Wir legen größten Wert auf minimalinvasive Eingriffe, durch die Sie möglichst wenig belastet werden. Neben „handwerklichem“ Können bieten moderne technische Geräte die ideale Voraussetzung für sichere und substanzschonende Zahn-OPs. Wir haben die Möglichkeit, Ihre Behandlung unter dem OP-Mikroskop sowie mit Ultraschalltechnik durchzuführen.

Bei Bedarf können wir zudem eine 3D-Röntgenaufnahme (DVT) anfertigen lassen und Ihre Zähne, die Kieferknochen, das Gewebe und die Nervenbahnen in allen drei Dimensionen betrachten und so genauer beurteilen.

Oralchirurgische Leistungen im Überblick:

Trotz größter Sorgfalt heilen Zahnentzündungen nicht in allen Fällen nach einer oder mehreren Wurzelkanalbehandlungen aus. Mit einer Wurzelspitzenresektion kann der Zahn dennoch oft erhalten bleiben.

Dazu wird das entzündete Gewebe im Bereich der Wurzelspitze entfernt und dabei die Zahnwurzel um wenige Millimeter gekürzt.

Zu unserem Behandlungsspektrum gehören auch kompliziertere Zahnentfernungen. Diese können zum Beispiel bei noch nicht herausgewachsenen Weisheitszähnen erforderlich sein. Dabei wird über das Zahnfleisch und den Kieferknochen ein Zugang zum Zahn geschaffen, um diesen leichter entfernen zu können.

Verbleiben Zähne entweder komplett im Kieferknochen oder wachsen sie schräg heraus, spricht man von retinierten oder verlagerten Zähnen. Es ist nicht immer notwendig, diese Zähne sofort zu entfernen. Je nach Positionierung des Zahns hilft bereits eine operative Freilegung mit einer anschließenden kieferorthopädischen Behandlung, damit der Zahn seinen ihm bestimmten Platz einnehmen kann.

Bei Zahnfleischrückgang wirken die Zähne sehr lang und sind durch die freiliegenden Zahnhälse deutlich empfindlicher und anfälliger für Zahnhalskaries.

Hier kann in der Regel eine Zahnfleischtransplantation für Abhilfe sorgen. Wir übertragen dabei ein kleines Stück Gewebe zum Beispiel aus der hinteren Gaumenpartie auf die freiliegenden Bereiche. Im Gegensatz zu Schleimhauttransplantaten bleiben Bindegewebstransplantate, die das Unterhautbindegewebe enthalten, volumenstabil und können gut zur Aufpolsterung von sehr dünnen Zahnfleischabschnitten genutzt werden.

Bei der chirurgischen Kronenverlängerung wird der die Zahnwurzel umgebende Knochen minimal abgetragen, sodass der Mindestabstand zwischen Kronenrand und Kieferknochen wieder hergestellt ist.

Ist der Abstand zu gering, kann dies zur Reizung des Gewebes oder zu chronischen Entzündungen führen. Mechanische Gründe für eine Kronenverlängerung sind Zahnstümpfe, die zu kurz für die Aufnahme von Zahnersatz sind. Auch ästhetische Gründe kommen infrage, etwa, wenn beim Lächeln sehr viel vom Zahnfleisch zu sehen ist.

Eine Korrektur von zu tief oder zu straff ansetzenden Lippen- oder Zungenbändchen ist aus mehreren Gründen empfehlenswert: Sie können Zug auf das Zahnfleisch ausüben und so Zahnfleischrückgang verursachen. Auch eine Lücke zwischen den Schneidezähnen (Diastema) wird begünstigt. Bei Kindern können außerdem Sprachentwicklung und Lautbildung negativ beeinflusst werden.

Verhaltenstipps rund um oralchirurgische Eingriffe erhalten Sie in unserem Download-Bereich.